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Aktuelle Ausgaben

Welch spannende Themenvielfalt! Seit 1842 erscheint das Zuger Neujahrsblatt mit Beiträgen zur historischen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung unserer Region. Blättern Sie durch unsere hochwertig und originell gestalteten Themenhefte der letzten Jahre. Auch haben Sie die Möglichkeit, bisher erschienene Ausgaben im Archiv herunterzuladen oder sie in gedruckter Form über E-Mail zu bestellen.


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ZNB 2024

Tierisch

Das Zuger Neujahrsblatt 24 präsentiert tierische Geschichten aus dem Kanton Zug. Mit ihren Sinnen können sie Dinge wahrnehmen, die uns Zweibeinern oft verborgen bleiben. Mit dieser Gabe – man könnte sie auch Intuition nennen – können Tiere Erstaunliches leisten. Das ZNB hat drei sehr unterschiedliche Hunde und eine besonders eigenwillige Katze an ihrem «Arbeitsplatz» besucht. Gebietsfremde Tierarten wie der Maiswurzelbohrer oder die Quaggamuschel breiten sich immer stärker aus. Sie verdrängen die heimischen Tiere und verursachen grosse Schäden. Der Kanton Zug packt die Schädlinge nicht mit Samthandschuhen an – und wappnet sich für die Invasion. Das ZNB blickt hinter die Kulissen. Wildtiere leben unter, über, neben uns. Sie sind unsere ständigen Begleiter. Unter Dachbalken, am Strassenrand, im Wald hinter dem Haus. Vor drei Jahren wurde das Projekt «Wilde Nachbarn» im Kanton Zug lanciert. Eines seiner Ziele: Die Bevölkerung auf das Leben der hiesigen Wildtiere zu sensibilisieren. Welche davon gibt es im Kanton Zug? Wie viele sind es? Und wo leben sie? Das ZNB liefert die Antworten. Wie wird aus einem lebenden Tier eine Auswahl an Fleischprodukten? Wie wird in unserem Kopf aus dem «herzig» ein «lecker»? Und wie verhalten wir uns dazu, dass dabei ein Tier sein Leben verliert? Dürfen wir das? Wie geht es uns dabei – und wie dem Tier? Und wie geht das überhaupt, das Töten? Zwei Metzgerbrüder, ein Tierethiker, der Kantonstierarzt und eine vegetarische Lammzüchterin geben dem ZNB Antworten – und stellen neue Fragen. Drei Zuger Landwirte Christian haben der Milchkuh den Rücken gekehrt und einen Neustart gewagt: mit Galloway-Rindern, Milchschafen und Wasserbüffeln. Dank Neugierde, Tatendrang, Lernwille und unternehmerischem Risiko ist es ihnen gelungen, mit ihren Produkten – Fleisch, Mozzarella, Joghurt, Käse – eine Nische auf dem Markt zu finden. Das ZNB zeigt auf, wie das funktionierte Menschen mögen Haustiere. Hunde und Katzen, Fische und Vögel, Nager, Hasen und Exoten. Manche wählen Tiere mit Fell, andere bevorzugen Mitbewohner mit Schuppen, Panzern oder Federn. Weshalb halten Menschen Tiere? Wen fasziniert welche Spezies und weshalb? Wie kann man tierischen Mitbewohnern und ihren Bedürfnissen gerecht werden? Das Zuger Neujahrsblatt hat nachgefragt. Und von spannenden Menschen über sich und ihre – exotischen oder anderweitig speziellen – Gefährten Antworten erhalten. Die Carte Blanche des ZNB 24 stammt von Pirmin Beeler, freischaffender Illustrator und Autor aus Zug. Und am ganz am Anfang des ZNB 24 steht eine tierische Geschichte mit Zuger Orts- und Flurnamen. Überraschend auch das Supplement. Es widmet sich der beeindruckenden Tierpräparatesammlung der Kantonsschule Zug.

ZNB 2023

Auffallen(d)

Das Zuger Neujahrsblatt präsentiert Auffallendes und Auffälliges aus dem Kanton Zug. Signaletik dient der räumlichen Orientierung von Menschen. Damit diese gelingt, müssen Signaletikelemente eine ge-wisse Auffälligkeit aufweisen, sonst werden sie von suchenden Men-schen nicht wahrgenommen. Wie funktioniert das in Zug? Wer Aus-serordentliches leistet fällt auf, und dem gebührt Anerkennung. Wel-che Preise, Ehrungen und Auszeichnungen gibt es im Kanton Zug? In der Nacht ist die Stadt anders. Und die Menschen sind es auch. Was leuchtet in Zug auffallend hell? Und weshalb? Und wie wärs, wenn es dunkler würde? Ausreisser bezeichnen in der Statistik Fälle, die sich anders verhalten, als erwartet wurde, oder Fälle, die besonders hohe oder tiefe Werte aufweisen. Ausreisser fallen auf. Welche sind es im Kanton Zug? Seit Jahren ist bekannt, dass zahlreichen von «fürsorge-rischen Zwangsmassnahmen» betroffenen Personen Unrecht ge-schehen ist. Die Betroffenen waren ökonomisch schlecht gestellt und galten als auffällig bzw. «nonkonform». Wie fällt der Blick auf die Zuger Sozialgeschichte aus? Es gibt Menschen, die auffallen, weil sie das wollen. Selbstdarsteller um der Wirkung willen. Und es gibt Menschen, die nicht auffallen wollen, es aber trotzdem tun. Bei ihnen schaut man gern genauer hin. Das Zuger Neujahrsblatt 23 schaut genauer hin und liefert Antworten. Die Carte Blanche stammt vom in Berlin lebenden Zuger Fotograf Lukas Hoffmann.

ZNB 2022

Auf dem Holzweg

Das Zuger Neujahrsblatt auf dem Holzweg? Für einmal ja, denn auch ein vermeintlich falsch eingeschlagener Weg kann zu neuen Erkenntnissen und Perspektiven führen. Kommen Sie mit, erkunden Sie zusammen mit dem ZNB 22 diesen Holzweg – und damit die «hölzige» Region Zug und ihre Menschen: wenn die Bäume in die Stadt gehen, warum Holz seit jeher ein astreiner Wirtschaftsfaktor ist, wenn Holz mit Stolz verarbeitet wird, warum das «Bänkli» auch ein Zuger Kulturgut ist, wie phänomenal multifunktional sich der Zuger Wald zeigt, welche unglaublichen Holzobjekte in den Schatzkammern der historischen Zuger Museen lagern, und warum Menschen, die viel mit Holz zu tun haben, alles andere als Holzköpfe sind. Das ZNB 22 – mit Holz-Collagen der Zuger Künstlerin Brigitt Andermatt als Carte Blanche.

ZNB 2021

Farbgeschichten

Wie fühlt es sich an, wenn Zahlen, Buchstaben und Wörter eigene Farben haben? Und welche Farbe hat dann Zug? Farben ordnen unsere Welt. Aber wer ordnet die Farben? Welche Farben bestimmen einen Ort? Wie gewinnt man Hausbesitzer dafür, ihre Häuser in eine Farbe zu tauchen, die zur Umgebung passt? Und wer sagt, was passt? 1970 wurde das Neue Schloss Buonas in Risch trotz grossem Widerstand abgerissen. Einzelne Fliesen gelangten in die Sammlung des Ziegelei-Museums in Hagendorn. Wie kam es dazu und wie präsentiert sich diese Sammlung heute? Von William Turner gibt es ein Gemälde des Zugersees, datiert um 1840. War Turner in Zug? In unserem Kanton ist die landschaftliche Vielfalt beeindruckend. Was bedeuten diese Landschaften für uns? Wie nehmen wir sie wahr? Welchen sind wir besonders verbunden? Was tun Planung und Politik? Und wo sind wir als Gesellschaft gefordert? Was können Farben bei Menschen bewirken? Und welchen speziellen Bezug haben Zugerinnen und Zuger zu Farben? Welches ausserordentlich reiche und charakteristische Werk brachten die bekannten Zuger Glasmaler im 17. und 18. Jahrhundert hervor? Das Zuger Neujahrsblatt 21 liefert die Antworten – mit einer Carte Blanche zum neuen Zuger Farbkasten und seinen Farbpigmenten. Das Supplement entstand in Zusammenarbeit mit acht Zuger Künstlerinnen und Künstlern, die sich bereit erklärten, mit den Farbpigmenten des Zuger Farbkastens ein Werk zu gestalten.

ZNB 2020

Zug - In Bewegung

Warum kamen die meisten Einheimischen erst ab den 1930er Jahren langsam auf den Geschmack des Wanderns als erquickendes Naturerlebnis? Wie lernten die Bilder im Kanton Zug in Form von Kinematographen auf Rummelplätzen laufen? Mehr Menschen, mehr Bewegungen, mehr Geschwindigkeit – und mehr Stau: Der Kanton Zug steht vor einer Gestaltungsaufgabe, die es in sich hat. Wie wollen wir uns in Zukunft bewegen? Und wie können wir? Einst dienten Turnen und Sport der militärischen Vorbereitung und richteten sich ausschliesslich an die männliche Jugend. Wie kam es, dass heute fast 300 Sportvereine für Buben und Mädchen, Männer und Frauen im Kanton Zug für eine lebendige und reiche Sportlandschaft sorgen? Die Zuger Bevölkerung ist im schweizerischen Vergleich besonders fit. Warum finden sich Gründe dafür in der Zuger Wirtschaft? Was sind das für Menschen, die stets auf Achse und getrieben von ihren Ideen sind? Und wie geht man damit um, wenn die Selbstverständlichkeit der Bewegungsabläufe eingeschränkt ist, sei es durch Krankheit, Unfall, Alter oder Behinderung? Das Zuger Neujahrsblatt 2020 liefert die Antworten – mit einer Carte Blanche Zuger Fotografin Nora Nussbaumer.

ZNB 2019

Zug - persönlich

Das Zuger Neujahrsblatt 2019 ist eine Ausgabe der besonderen Art: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Die erste Frage können wir nicht beantworten, wenn wir die Geschichte nicht kennen, die uns in die Gegenwart geführt hat. Und auf die zweite Frage finden wir ohne Kenntnisse der Geschichte ebenso keine Antworten, weil sie an der Gegenwart anknüpft. Hier setzt das Zuger Neujahrsblatt 2019 «Zug – persönlich» an: Es porträtiert nicht primär Zuger Personen, sondern zeigt die Entwicklungen im Kanton Zug in den letzten 200 Jahren auf und stellt einen Bezug her zu den Persönlichkeiten, die dafür wichtig waren; zu Entwicklungen in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft/Soziales, Politik sowie Kunst und Kultur. Anschliessend werden die Diskussionen heutiger Akteurinnen und Akteure in jedem Bereich zur aktuellen Situation und den zukünftigen Herausforderungen wiedergegeben.

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Ein Blick in die Vergangenheit

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